
GEWICHT: 54 kg
Titten: 85 J natur
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Prostitution war in der Corona-Zeit lange verboten - zu viel Körperkontakt. Viele Frauen arbeiteten illegal weiter. Daran haben die Lockerungen nur teilweise etwas geändert. Über Monate waren Bordelle und Clubs geschlossen. Prostituierte wussten nicht mehr, wie sie ihren Lebensunterhalt finanzieren sollten. Das hat bis heute Folgen: Viele Sexarbeitende sind während des Lockdowns in die Illegalität abgewandert - und dort geblieben. Im Nürnberger Rotlichtviertel rund um die Frauentormauer sitzen zwar wieder Frauen in den Fenstern und versuchen Kunden mit ihren Reizen zu locken.
Doch in einigen Häusern stehen noch immer Zimmer leer. Nicht alle Frauen seien in ihren alten Job zurückgekehrt, sagt eine Bordellbetreiberin, die ihren Namen nicht veröffentlicht sehen möchte. Hedwig Christ von der Nürnberger Beratungsstelle Kassandra, die Anfragen von Prostituierten aus ganz Deutschland bekommt, sieht diese Entwicklung mit Sorge.
Christ überrascht das nicht: Erfahrungen hätten gezeigt, dass Gewalt und übertragbare Krankheiten immer dann zunehmen, wenn Sexarbeit verboten ist. Christ hat aber auch festgestellt, dass sich viele Prostituierte nach den Erfahrungen in den vergangenen beiden Jahren beruflich verändern wollen und jetzt einen krisenfesten Job suchen. Die Corona-Folgen zeigen sich auch in den Fallzahlen von Polizei und Justiz: Nach Angaben des bayerischen Justizministeriums ist die Zahl der Strafverfahren wegen Zwangsprostitution, Menschenhandel und Zuhälterei in den vergangenen beiden Jahren förmlich explodiert.
Allein die Staatsanwaltschaft München I nahm in diesem Jahr schon mehr als Ermittlungsverfahren wegen verbotener Prostitution auf. Im vergangenen Jahr waren es rund - fast doppelt so viele wie Dass Prostituierte zunehmend im Verborgenen arbeiten, beobachtet der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen schon länger. Dabei hätten die Frauen gelernt, sich selber zu vermarkten und wollten nun die Abgaben an das Bordell sparen oder die harten Corona-Regeln in den Bordellen umgehen, sagt Weber.
Allerdings fehle durch diese Vereinzelung auch der soziale Austausch mit Kolleginnen, der Rückhalt und Schutz. Das habe sich zwar gebessert, aber das Niveau vor der Corona-Krise sei längst nicht erreicht. Aber auch die Erfassung der Kontaktdaten sei für manche eine Hemmschwelle. Nürnberg dpa Prostitution war in der Corona-Zeit lange verboten - zu viel Körperkontakt.